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Urvertrauen

Die Geschichte der Erde und ihrer Bewohner währt Jahrmillionen. Lebewesen entstanden zuerst im Wasser, später besiedelten sie das Land und die Lüfte. Um zu überleben, waren sie gezwungen sich zu verändern und passten sich an ihre Umgebung an. Wir erkennen, daß dies oft unter einem gewissen Leidensdruck geschah. Doch dadurch wurde ein differenzierteres, eigenständigeres und energieschonenderes Leben ermöglicht, auch um sich weiteren Veränderungen anpassen zu können.

Zivilisierte Gesellschaften westlicher Prägung eroberten die Welt, erschaffen zunehmend schneller neue und naturferne Umstände. Sie sorgten dafür, dass daraus entstandener Leidensdruck nicht mehr als solcher empfunden wurde. Eine Gewöhnung fand statt. So verlor sich das ursprüngliche Lebensgefühl. Ein Leben, das sich sicher, beständig, kraftvoll, gesund, kreativ und leicht anfühlt, scheint sich kaum noch jemand vorstellen zu können. Zivilisierte Menschen halten ihre Errungenschaften für erstrebenswert und geraten in Aufregung, wenn sie angezweifelt werden. Verunsicherung, Ängste, Hilflosigkeit, Krankheiten und Gewalt sind in ihrer Erfahrungswelt natürliches Verhalten. Diese Umstände empfinden wir als verunsichernd und engagieren uns für generelles Vertrauen. Wir haben erfahren, dass die meisten psychischen Verletzungen während der frühkindlichen Entwicklungphase erlitten werden, sie daher lebenslang wirken und dadurch ein Gefühl des Mangels entsteht. Wir fühlen den Ursprung des Leids, den eigenen und den Schmerz der Kinder.

Was verstehen wir unter Urvertrauen?

Urvertrauen ist ein Daseinsgefühl, dass wir nicht wirklich kennen, von dem wir jedoch annehmen, dass wir Teilbereiche, wie Geborgenheit, Vertrauen, Frieden und bedingungslose Liebe, erfahren durften. Bedingungslosigkeit verstehen wir als eine wesentliche Voraussetzung für Urvertrauen. Die Natur ernährt uns bedingungslos. In einem Gemeinschaftsgefüge (Stammeskultur) können Geborgenheitsgefühl und bedingungslose Zugehörigkeit gedeihen. Dort existiert gebendes und schenkendes Brauchtum. Urvertrauen ist kein Gefühl, das mal vorhanden und im nächsten Moment wieder verschwunden sein kann. Es bedeutet einen dauerhaft sicheren Grund zu haben, angstfreier zu sein und die vielen vorherrschenden „zivilen Ängste“ nach und nach abzustreifen: Angst vor Verspätung, die Arbeit nicht zu schaffen, vor Nachzahlungen, Diebstahl, der Polizei, Hausstaub, Bakterien und Viren, Klimawandel, die Angst zu verarmen, andere zu enttäuschen, verlassen oder verletzt zu werden. Diese Ängste entstehen durch Vorstellungen und Erinnerungen an vergangene Erfahrungen. Dabei wird vergangener Schmerz als gegenwärtig und verstärkend wahrgenommen. Um die Macht der eigenen Gedanken zu übernehmen, benötigt es Entschlossenheit. Wir haben überprüft, welche Gefühle entstehen und welche verschwinden, wenn der Verstand beruhigt wurde, wie dabei Entspannung eintritt und welche Tragweite diese für unser Lebensgefühl aufweist.

Wir haben die Kraft, dem Ursprungsgefühl, das wir Urvertrauen nennen, wieder eine Erscheinungsmöglichkeit zu geben.

Worum geht es?

Jahrtausende lang werden Kinder verlassen, weggestossen, geschlagen, gequält, emotional und sexuell missbraucht und vergewaltigt. Kein Wesen dieser Welt geht so mit den eigenen Nachkommen um wie wir Menschen. Wir wollen das nicht mehr dulden und durch Untätigkeit mitunterstützen.

Wir haben ein langes, persönliches Weiterentwickeln benötigt. Um tiefe Ursachen zu ergründen, hatten mit vielen Freunden, Verwandten und Klienten zu tun, haben an Selbsterfahrungsseminaren teilgenommen, selbst welche gegeben, dabei viele schmerzliche Tiefen durchschritten und uns so einen Erfahrungsschatz aneignen können, der uns zeigte, dass jedem von uns ähnliche Erschütterung und Verunsicherung widerfahren ist. Jedem wurde Urvertrauen genommen! Durch unzähliges Durchleiden der Vergangenheit konnten wir erkennen, welche Bedürfnisse von Kindern nicht erfüllt wurden und werden. Diese Erfahrungen decken sich mit der Umgehensweise einiger Naturvölker. Diese haben Urvertrauen bewahrt und leben uns eine Jahrtausende bewährte Kultur vor.

Es ist an der Zeit.

Wir möchten den Startschuss geben, dass zukünftigen Generationen das Leid erspart bleibt, das nahezu allen zivilisiert geprägten Menschen widerfahren ist. Dafür sind wir auf der Suche nach Menschen, die alle Probleme von Grund auf abschaffen wollen.

Wirklich alle?

Zumindest eint uns die Vision, daß wir gemeinsam an der Wurzel der neuzeitlichen Aufgabe ansetzen und emotionale Intelligenz stärken wollen.

Wir haben diesen Traum. Und deshalb möchten wir Dich ansprechen, weil Du begriffen hast, daß Du ein durch Beschäftigung, Konsum oder Ablenkung kompensiertes Leben nicht mehr nähren willst. Vielleicht ist Dir auch daran gelegen, Urvertrauen, das jedem Wesen von der Zeugung an innewohnt, zu regenerieren bzw. zu erhalten. Dein eigenes, das Deiner Lieben und das künftiger Generationen?

Wir sind gewiß, dass Kinder voll und ganz bedürfniserfüllt aufwachsen können. Dafür benötigt es Gemeinschaft, einen Stamm und Eltern, die darauf vertrauen, dass Kinder eindeutige Signale senden, was sie benötigen. Diese Menschen halten den Vertrauensraum und sorgen so für sicheres, behagliches und entspanntes Zusammensein.

Wir sind auf der Suche nach Menschen, deren tiefes inneres Gefühl Ja zum Urvertrauen sagt. Menschen, die den Raum mithalten, sich energetisch einbringen, finanziell unterstützen oder die sich regelmäßig (beispielsweise eine Stunde in der Woche) dem Thema Urvertrauen widmen möchten.

Wenn Du ein    Ja    in Dir fühlst, kannst Du uns gern unterstützen.

Wir würden uns freuen, wenn Du diese Internetseite weiterleiten oder den Text an Menschen weitergeben magst, die sich für die Verankerung emotionalen Bewußtseins engagieren möchten. Und: Wir begrüßen Anregungen und beantworten gern Deine Fragen.

<<<<   Herzlichst   >>>>

Verein zur Förderung des Urvertrauens e.V.

Witzenhausen-Ziegenhagen

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